Als global agierender Logistikdienstleister bringt die Rhenus Gruppe zahlreiche Projekte und Investitionsvorhaben in Zentralasien voran. Das Unternehmen ist dort – in einer für den asiatisch-europäischen Warenaustausch wichtigen Region, die eine zentrale Rolle für das Unternehmen spielt – bereits seit fast 30 Jahren vertreten. Der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz, der unter anderem von Tobias Bartz, Vorstandsvorsitzender der Rhenus Gruppe, begleitet wurde, unterstreicht die wachsende Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland sowie den zentralasiatischen Staaten Kasachstan und Usbekistan.
„Der Eurasische Korridor ist nicht nur eine international bedeutende Handelsroute, die zur EU-Diversifikationsstrategie beiträgt, sondern auch ein entscheidender Hebel für die weltweite Wirtschaft. Mit unseren Investitionen in Kasachstan und Usbekistan, die von den Regierungen dieser Staaten als auch der Deutschen flankiert werden, stärken wir die regionale Infrastruktur und die Position der deutschen Industrie sowie der lokalen Exportwirtschaft auf dem globalen Markt“, betont Tobias Bartz.
Die Mehrheitsbeteiligung der Rhenus Gruppe am Gemeinschaftsunternehmen mit der usbekischen Eisenbahn, das ein Logistikzentrum in Andijon plant, stellt ein Pionierprojekt im Transportbereich dar. Neben dem Projekt zur Entwicklung einer effizienten Umschlagsanlage für Container im Hafen Aktau am Kaspischen Meer auf der Alternativroute der neuen Seidenstraße, das 2023 in Gegenwart des deutschen Bundespräsidenten startete, forciert die Unternehmensgruppe weitere Terminalprojekte in kasachischen Wirtschaftszentren.
Diese Initiativen werden durch strategische Maßnahmen des Logistikdienstleisters im Südkaukasus ergänzt. Zusammen mit der starken Präsenz in der Türkei ermöglicht dies den Aufbau einer nahtlosen Lieferkette entlang der Transkaspischen Internationalen Transportroute, dem sogenannten Mittleren Korridor zwischen Europa und China über Zentralasien.