Rhenus ist stolz darauf, aus eigener Kraft zu wachsen und ihr Netzwerk mit neuen Standorten für die Rhenus Road Freight auszubauen. In Nürnberg entsteht auf einer Fläche von knapp 17.000 Quadratmetern eine neue Logistikanlage mit Umschlag- und Lagerhalle. Da das neue Gebäude an das bestehende Hochregallager der Rhenus Warehousing Solutions grenzt, profitieren Kunden in Zukunft von einem optimalen Ineinandergreifen verschiedener Prozesse: Denn zusätzlich zur kurzfristigen Zwischenlagerung von Gütern aus dem Transport können auch Produkte aus der längerfristigen Lagerung im Hochregallager schnell und unkompliziert für den (inter-)nationalen Straßentransport vorbereitet werden. Insgesamt stehen divisionsübergreifend nach der Fertigstellung knapp 25.000 Quadratmeter Logistikfläche zur Verfügung. Verantwortlich für den Bau der neuen Anlage ist Generalunternehmer Max Bögl mit Sitz in Nürnberg.
Der Standort Dietzenbach wird ebenfalls eindrücklich erweitert. Neu hier: Sowohl Gefahrstoffe als auch Produkte aus der Pharmazie mit speziellen Temperaturanforderungen können gelagert werden. Die Güter von Kunden aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie unterliegen vielfältigen gesetzlichen Regelungen hinsichtlich der Lagerung, die allesamt in der neuen Logistikhalle in Dietzenbach Anwendung finden. In Dietzenbach arbeitet Rhenus mit dem Generalunternehmer Köster zusammen.
„Wir freuen uns, der wachsenden Nachfrage unserer Kunden in den Wirtschaftsregionen Frankfurt und Nürnberg damit entsprechen zu können. Allein in Dietzenbach erweitern wir unsere Flächen im Umschlag um rund 50 Prozent, und in Nürnberg verdoppeln wir unser heutiges Cross Dock, um auch insbesondere im euronationalen Stückgutverkehr unsere Präsenz zu stärken“, erklärt Nenad Lukic, Geschäftsführer der Rhenus Road Freight.
Großen Wert legt Rhenus beim Aus- und Neubau auf das Thema Nachhaltigkeit. So wird in Dietzenbach beispielsweise ein Gründach installiert und in Nürnberg ein Großteil der Baustoffe des abgerissenen alten Baus aus den 1970er Jahren wiederverwendet. Beide Standorte erhalten darüber hinaus eine Photovoltaikanlage, bereiten Regenwasser auf und werden bereits nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) 40 statt des aktuell vorgeschriebenen GEG 55 ge- bzw. umgebaut. Auch die Mitarbeiter profitieren: Für sie entsteht eine neue und moderne Arbeitswelt mit offenen Räumen, Ideenwerkstätten und Feelgood-Bereichen.
Fertiggestellt werden die beiden Anlagen in Nürnberg und Dietzenbach voraussichtlich im Frühjahr 2024.