Freitag, 3. April 2020
Weserport betreibt in den Bremer Industriehäfen auf einer Betriebsfläche von über 330.000 Quadratmetern vier Terminals, die mit insgesamt acht Kränen ausgestattet sind und sich auch für schwere Lasten von bis zu 100 Tonnen pro Quadratmeter eignen. Die Industriehäfen sind sowohl über die Unter- und Außenweser als auch per Autobahn und Schiene zu erreichen. An der fast zwei Kilometer langen Kaje können Schiffe mit einem Tiefgang bis 10,50 Meter abgefertigt werden.
„In den vergangenen Jahren haben wir die Hafenanlagen mit hohen Investitionen ertüchtigt und konnten uns so zum umschlagstärksten Hafendienstleister in den Stadtbremischen Häfen entwickeln. Um weiterhin erfolgreich zu bleiben, müssen wir sehr wandlungsfähig sein. Derzeit liegt unser Augenmerk vor allem auf der digitalen Anbindung der Kunden und satellitengestützten Steuerung unserer Abläufe“, berichtet Weserport-Geschäftsführer Heiner Delicat.
ArcelorMittal ist nicht nur Anteilseigner, sondern auch größter Kunde von Weserport: „Bereits seit 25 Jahren wickelt Weserport die gesamte Hafenlogistik am Standort für ArcelorMittal Bremen erfolgreich ab. In einem durch Veränderungen und Herausforderungen geprägtem Umfeld zählen wir auch weiterhin auf das Know-how und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Dienstleisters und wünschen zum Jubiläum alles Gute“, sagt Reiner Blaschek, Vorstandsvorsitzender der ArcelorMittal Bremen.
Auch für viele weitere Unternehmen im Massen- und Stückgutbereich ist Weserport tätig. Neben Stahl, Erz und Kohle werden auch Bauteile für Windkraft-und Industrieanlagen sowie Schüttgüter aller Art verladen und gelagert. Seit 2018 ist Weserport zudem geprüfter Entsorgungsfachbetrieb. Darüber hinaus ist der Seehafendienstleister nach AEO (Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter), GMP+ (Gute Herstellungspraxis), ISO 9001 (Qualität), ISO 50001 (Energie) sowie ISO 45001 (Arbeitssicherheit) zertifiziert.