Der Fokus des Logistikdienstleisters aus Skandinavien liegt in Westeuropaverkehren sowie im Güterverkehr der skandinavischen Länder. Neben Schweden gehören Deutschland und Italien zu den Hauptmärkten. Deren Bedienung läuft über regionale Hubs in Stockholm, Malmö, Jönköping in der Provinz Småland sowie Göteborg. Auch unter neuer Rhenus-Flagge wird Swedlink seine Unabhängigkeit als lokal und regional agierendes Unternehmen beibehalten.
„Die persönlichen Kontakte unserer Mitarbeiter mit den Kunden, die wir vielfach seit Jahren kennen, sind für uns äußerst wichtig. Es ist uns leicht gefallen, uns in die Rhenus Gruppe einzubringen, da wir den Ansatz der Kundenfokussierung und die Werte des familiengeführten Logistikdienstleisters vollständig teilen. Wir sind stolz darauf, unsere Verbundenheit künftig auch im gleichen Namen zeigen zu können“, sagt Claes Ostrander, Geschäftsführer von Rhenus Logistics AB.
Die Übernahme durch Rhenus ist das Ergebnis eines jahrelang gewachsenen Vertrauens durch eine Partnerschaft, die mit der Gründung von Swedlink 2013 begann. Von der Zugehörigkeit zu Rhenus sollen vor allem die schwedischen Kunden profitieren.
„Mit der Integration in die Rhenus Gruppe können wir unseren schwedischen Kunden ein dichteres europäisches Road-Netzwerk anbieten mit höherer Taktung und mehr Linien. Hinzu kommen die Erfahrung sowie Kapazitäten von Rhenus entlang der gesamten Lieferkette, im Bereich multimodaler Transporte, bei der Lagerung und Verzollung“, so Claes Ostrander.
Künftig will Rhenus in Schweden zudem weitere IT-basierte Lösungen wie das Rhenus eigenen Track & Trace Portal oder automatisierte CO2-Auswertungen anbieten.