Seit Jahresbeginn bietet Cuxport gemeinsam mit den Reedereien UECC und FLOTA SUARDIAZ bis zu vier wöchentliche Abfahrten ins Vereinigte Königreich an. Neben Southampton werden die Fahrzeuge auch ins nordenglische Immingham gebracht. Bei der Auswahl von Cuxport spielten neben der guten geografischen Lage und dem schleusenfreiem Zugang insbesondere die hohe Qualität der Dienstleistungen und die sehr kurzen Umschlagszeiten eine Rolle.
„Der Jubiläums-BMW ist Zeichen der gewachsenen Bedeutung Cuxhavens als Umschlagshafen für die Automobilindustrie. Cuxport als anerkannter Hafendienstleister in unserer Region trägt dabei maßgeblich zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung und zum Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen bei“, betont Dr. Ulrich Getsch, Oberbürgermeister von Cuxhaven. Cuxport konnte sein Umschlagsvolumen seit 1997 annähernd verzweieinhalbfachen und die Zahl der Arbeitsplätze vervierfachen.
„Wir haben uns das Vertrauen der Industrie sukzessive erarbeitet und uns durch Investitionen in die Infra- und Suprastruktur noch besser auf unsere Kunden aus der Automobilbranche eingestellt. Neben BMW haben daher weitere Original Equipment Manufacturer Cuxport in ihre Supply Chain integriert“, so Oliver Fuhljahn, Leiter Automobillogistik der Rhenus Port Logistics.
So wurden beispielsweise die bahnseitige Umschlagkapazität durch ein zusätzliches Gleis und die Installation von Doppelstockrampen für die Be- und Entladung erheblich erweitert. Darüber hinaus erbringt Cuxport für seine Kunden vermehrt zusätzliche technische Dienstleistungen wie „saure Wäsche“ oder eine Unterbodenkonservierung. Mit dem aktuell geplanten Bau von Liegeplatz 4 stellt sich Cuxport auf weiteres Wachstum auch im Automobilbereich ein. Die Kapazitäten des Terminals sollen zukunftsorientiert um einen weiteren Tiefwasserliegeplatz erweitert werden.
Seit Mai 2011 ist der Cuxport-Mehrheitsgesellschafter Rhenus Mitglied des Europäischen Automobilverbandes ECG, einer Interessenorganisation, die sich für die Belange der Hersteller einsetzt.