Hersteller deutscher und anderer mitteleuropäischer Produkte mit Absatzmarkt Norwegen und skandinavische Waren für die hiesigen Verbraucher verfügen mit dem neuen Liniendienst zwischen Cuxhaven und dem Land im Norden über eine zusätzliche Transportalternative. „Die günstige Lage des Cuxport-Terminals und das hier nicht zuletzt im RoRo-Geschäft vorhandene logistische Know-how haben unsere Standortwahl maßgeblich beeinflusst“, begründet Sigurd Ur, Director für Sales & Marketing bei Nor Lines, den Entscheid für Cuxhaven.
Schwere Güter, die auf sogenannten Mafi-Trailern an Bord gehen, und Produkte der Konsumgüterindustrie, die über Nor-Lines-eigene palettenbreite 45-Fuß-Container verladen werden können, stehen im Fokus der Umschlagsaktivitäten bei Cuxport für den neuen Liniendienst. „Mit unserem Multi-Purpose-Ansatz sind wir prädestiniert für eine Vielzahl von Ladungsarten und Gütern, die uns unsere Kunden anvertrauen“, konstatiert Michael de Reese, Geschäftsführer von Cuxport. Künftig werden die neugebauten Frachtschiffe „Kvitbjørn“ und „Kvitnos“, beide LNG-betrieben, einmal pro Woche die deutsche Nordseeküste vom Cuxport-Terminal in Richtung Norwegen verlassen. Vom Oslo-Fjord im Süden des Königreiches über die Häfen im Westen wie Bergen, Ålesund und Trondheim bis zum nördlich des Polarkreises gelegenen Hammerfest reichen die vielfältigen Zieldestinationen der ins Leben gerufenen RoRo-Linie.