24. Mai 2018
Die Basisladung des LD-Seaplane-Schiffs „Ville de Bordeaux“ besteht aus Teilen für die Flugzeugindustrie, daneben sind Transporte von rollenden Schwer- und Projektgütern sowie von Automobilen möglich. Der Anlauf in Cuxhaven kann aufgrund der schnellen und flexiblen Abfertigungszeit am Cuxport-Terminal in den bestehenden Fahrplan integriert werden. Cuxport erweitert damit sein Angebot als Drehkreuz für nordeuropäische Shortsea-Verkehre um eine weitere Verbindung.
„Cuxhaven konnte durch die effiziente Abwicklung am Cuxport-Terminal überzeugen und zeigt damit einmal mehr das breite Potenzial des Hafens. Voraussetzung für die erfolgreiche Erweiterung war und ist die gute Zusammenarbeit mit dem Schiffsagenten Herbert C. Meyer in Stade“, äußert Oliver Fuhljahn, Leiter Automobillogistik bei Cuxport. Die 154,15 Meter lange und 24 Meter breite „Ville de Bordeaux“ aus dem Baujahr 2004 wird Cuxhaven jeweils donnerstags anlaufen, wobei die neue RoRo-Verbindung sowohl für den Import als auch den Export genutzt werden kann.
Julien Brault, Commercial Manager bei LD Seaplane, fügt hinzu: „Gleichzeitig ist die neue Verbindung nach Frankreich auch bedeutend für die Anbindung des Deutschen Offshore-Industrie-Zentrums in Cuxhaven mit der Offshore-Windindustrie in Frankreich. Wir sehen hier viel Potenzial für den Geschäftsausbau.“
Zum Portfolio der Shortsea-Verbindungen von Cuxhaven gehören nun aktuell Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Island, Norwegen und Schweden. Cuxport wird die neue Verbindung nach Saint-Nazaire sowie ihre weiteren Dienstleistungen vom 29. bis 31. Mai auf der Breakbulk Europe in Bremen vorstellen.