Vorgestellt wurde das Projekt bereits 2021 mit dem Ziel, durch den Austausch mit den Kollegen anderer Niederlassung einen Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen. Zur engeren Vernetzung von Rhenus-Standorten untereinander erhofften sich die Organisatoren, Verbesserungspotenziale aufzudecken und mögliche gemeinsame Projekte zu ermitteln. Wichtig dabei sollte die Begegnung der Partner auf Augenhöhe sein, damit beide gleichermaßen von dem Austausch profitieren können.
Die erste Austauschrunde von Oktober 2021 bis September 2022 wurde bereits abgeschlossen und schon mit diesem ersten Anlauf des Projekts wurde eine Reihe erfolgreicher Partnerschaften aufgebaut.
So hat die Niederlassungspartnerschaft Dortmund–Eisenach in zwei Treffen fast 50 Mitarbeitende aus den beiden Standorten zusammengebracht, die sich über künftige Verbesserungsmöglichkeiten berieten. Eine weitere Partnerschaft wurde zwischen den Standorten Gießen und Duisburg unterhalten, die ebenfalls der gegenseitigen Vorstellung der Standorte diente. Auch die Niederlassungspartnerschaft zwischen Hamburg und Frankfurt Süd brachte auf ihren zwei Treffen angeregte Diskussionen über gemeinsame Herausforderungen und Abläufe hervor.
Bei allen Treffen blieb zudem ausreichend Zeit zum kollegialen Vernetzen, um auch über die Distanzen zwischen den Standorten hinweg den Teamgeist in allen Beteiligten zu wecken. Dass dieses Bestreben tatsächlich von Erfolg gekrönt war, beschreibt Andreas Klös, Niederlassungsleiter Eisenach:
„Durch die Niederlassungspartnerschaften nehmen sich die Kollegen der Standorte Dortmund und Eisenach, welche die gleichen Themen bearbeiten, nun als ‚echte‘ Kollegen wahr, die sich auch gegenseitig unterstützen können“, so Klös.
Um an die Vorteile der ersten Runde anzuknüpfen, wurden bereits neue Partnerschaften gelost, die seit dem 1. März ebenfalls die Möglichkeit zum standortübergreifenden Austausch haben. Noch weiter aus den Begegnungen schöpfen will man dieses Mal mithilfe von Themenschwerpunkten, an denen gemeinschaftlich gearbeitet werden kann. Dabei stehen Innovationen und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.