In jeweils nur sieben Minuten mussten die 43 Finalteilnehmer ihre Geschäftsideen vorstellen und um Investitionen und andere Ressourcen zu ihrer Umsetzung werben. Diese hatten sie in mehrmonatiger Arbeit geprüft, überarbeitet und verfeinert sowie Prototypen gebaut und erprobt. Unterstützt wurden sie in dieser Zeit durch Trainings und Gründer aus der Startup-Szene.
Die Produktideen der Finalisten prüfte die Jury auf ihre Zukunftstauglichkeit und Marktchancen. „Es war hart, sich den Fragen der Jury zu stellen. Sie haben unsere Idee auf Herz und Nieren geprüft und von allen Seiten intensiv beleuchtet“, berichtete Teilnehmer Usman Kahn.
Nach Abschluss der Pitches stand fest: Drei Ideen werden in bestehende interne Produktentwicklungen aufgenommen, 13 erhalten eine weiterführende StartupUnterstützung: „Diese ist je nach Projekt individuell. Einige Ideengeber bekommen mehr Zeit, um die Marktchancen ihrer Produktideen weiter zu prüfen, andere ein Budget, um ihr Produkt weiterzuentwickeln”, resümierte Rhenus-Vorstand und Jurymitglied Tobias Bartz.
„Besonders gefallen hat uns eine spanisch-deutsche Lösung aus dem Bereich ‚Predictive Analytics‘, die dabei helfen soll, die Bedürfnisse und das Verhalten der Kunden besser vorherzusagen“, erläuterte Jury-Mitglied Petra Finke, Global CIO der Rhenus Freight Logistics. Besonders ausgezeichnet wurden auch eine asiatische Plattformidee zur Vermarktung freier Truck-Kapazitäten und ein russisches Team mit dem Prototypen einer „Instant-Quotation“-Lösung.
In der Jury saßen Rhenus-Vorstand Tobias Bartz, Petra Finke (Global CIO Rhenus Freight Logistics), Vivek Arya (CEO Rhenus India), Jörn Schmersahl (CEO Rhenus Air & Ocean Europe) und Jan Harnisch (COO Ocean Freight Asien), eine internationale Rhenus-Experten-Gruppe mit großer Erfahrung in den Bereichen Digitalisierung und Geschäftsentwicklung.