Die gute Zusammenarbeit soll nun im Joint Venture ausgebaut werden, bei dem Rhenus zwei Drittel der Anteile hält. Das Joint Venture wird hauptsächlich Im- und Exporte nach und aus Japan anbieten, aber auch nationale Dienstleistungen wie Distribution und Lagerhaltung in Japan. Neben ihrer jeweiligen Expertise bringen Rhenus und Sankyo bereits bestehende japanische Geschäfte in die gemeinsame Firma ein.
„Japan ist weltweit der viertgrößte Im- und Exporteur. Aufgrund der spezifischen Geschäftskultur ist ein Markteintritt für ausländische Unternehmen hier jedoch schwierig und ein erfahrener lokaler Partner eine große Stütze. Die Sankyo Corporation ist ein renommiertes Unternehmen in Japan und ermöglicht uns den Ausbau unseres Asien-Pazifik-Netzwerkes“, begründet Tobias Bartz, Vorstand der Rhenus, die Kooperation.
Die Gesellschaften der Fujiki-Gruppe sind überwiegend auf Hafendienstleistungen, multimodale Distributionsservices und Transporte spezialisiert. Neben dem größten Aktionär Fujiki halten unter anderem die Firmen NYK, Mitsubishi Logistics, Mitsui O.S.K. Lines Anteile an Sankyo.
„Die Rhenus-Gruppe hat uns vor allem aufgrund ihrer Unternehmensphilosophie und ihrer logistischen Expertise überzeugt. Unsere bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit basiert auf Professionalität, Qualität und gegenseitigem Vertrauen. Nun möchten wir mit der gemeinsamen Firmengründung noch einen Schritt weiter gehen“, sagt Kozo Fujiki, Präsident und geschäftsführender Direktor von Sankyo Corporation.