Angestoßen wurde die Vereinsgründung von der Stadt Duisburg und Joachim Jungsbluth vom Zentrum für Brennstoffzellentechnik and der Universität Duisburg-Essen, um für die Nutzung von Wasserstoff in Mobilität und Industrie alle wichtigen Akteure zusammenzubringen. Unter ihnen beschäftigen sich bereits heute viele mit konkreten Wasserstoffanwendungen sowie der Forschung, Entwicklung und dem Aufbau von Demonstrationsprojekten für Wasserstofferzeugung, -speicherung, -transport und -nutzung.
„Wasser wird die Kohle als Energieträger schon bald ersetzen.“ Mit diesen Worten begrüßte Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg, die Gründungsmitglieder zur digitalen Gründungsversammlung. „Und weil es entlang von Rhein und Ruhr zahlreiche Anbieter und Nachfrager von Energie gibt, hat der Standort Duisburg das Potential, Vorreiter beim Einsatz der Schlüsseltechnologie Wasserstoff zu werden. Die Unternehmen in Duisburg können die Marktfähigkeit von neuen H²-Wertstoffketten rund um Industrie und Logistik direkt testen“, ist Haack überzeugt. Trotzdem sei auf dem Weg zur grünen und rentablen Wasserstoffnutzung vieles zu erforschen.
Im Bereich des Schiffstransports ist die Rhenus Gruppe bereits an der Entwicklung des ersten wasserstoffbetriebenen Binnenschiffs beteiligt. Auch die Nutzung von Wasserstoff als alternativer Antrieb für den Straßentransport spielt für Rhenus eine wichtige Rolle. Hier finden Sie weitere Informationen zu nachhaltigen Transporten.
Neben Rhenus zählen zu den 16 Gründungsmitgliedern des Vereins Hy.Region.RheinRuhr die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, duisport – Duisburger Hafen, das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme, die Hüttenwerke Krupp Mannesmann, Mitsubishi Power Europe, die Niederrheinische IHK, Siemens Gas and Power, die Stadt Duisburg, Thyssengas, ThyssenKrupp Steel Europe, die Universität Duisburg-Essen, die Unternehmerverbandgruppe, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, das Zentrum für Brennstoffzellen Technik und das Zentrum für Logistik und Verkehr.
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