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Das AWION-System: Warehouse Management par excellence

powered by Rhenus Warehouse Digital Solutions


AWION ist eine echte Eigenentwicklung von unseren IT-Spezialisten bei Rhenus Warehousing Digital Solutions. Sowohl nationale als auch internationale Kunden profitieren von dessen innovativen Logistik-Prozesslösungen in den Branchen Automotive, Pharma, Chemie, Konsumgüter und Handel. Sie alle vertrauen auf die Verfügbarkeit und Stabilität sowie auf den starken Support unserer Anwendung für einen Rund-um-die-Uhr-Betrieb. Aufbauend auf dieser robusten Grundlage gelingt es immer, die individuellen Wünsche der Partner so abzudecken, dass eine langjährige Betreuung und Weiterentwicklung gewährleistet sind. Je nach Bedarf bietet AWION unterschiedlichste Zugänge für Anwender und auch zu anderen Systemen: PickByVision, PickByVoice und Fördertechniken, mehrsprachige User Interfaces, Web-Service-Anbindungen, SAP-Schnittstellen, XML-Formate (nach EDIFACT-Standard, aber auch individuell vereinbart).

Die Erfolgsgeschichte von AWION wird nun schon seit 20 Jahren fortgeschrieben und es ist noch kein Ende in Sicht, denn der Funktionsumfang wird kontinuierlich weiterentwickelt. Hierfür vertrauen wir auf den Input unserer KeyUser aus den operativen Einheiten – was sie an Anforderungen liefern, wird von unseren erfahrenen Systemarchitekten in detaillierte Konzepte übertragen und dann durch unsere Entwicklerteams passgenau umgesetzt.

 

Das Beispiel Lascana: So individuell sind die AWION-Projekte

Lascana ist ein international tätiger Hersteller und Einzelhändler von Lingerie, Bademode und Strandbekleidung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg gehört zur Otto Gruppe. Damit Lascana kurzfristig Waren über ein neues Lager ausliefern konnte, nutzten wir den AWION-Standard, um innerhalb eines kurzen Umsetzungszeitraums eine spezielle Zwischenlösung zu schaffen. In der finalen Projektphase ging es dann darum, die in AWION entwickelten Prozesse durch die Anbindung eines voll automatischen Shuttle Lagers zu automatisieren.

 

Von der Planung bis zur Umsetzung

  • Schritt 1: Wir stellten ein interdisziplinäres Team auf – bestehend aus (Teil-)Projektmanagern, Logistik -Ingenieuren, den Key-Usern auf Kundenseite, den AWION-Entwicklern sowie externen Partnern. Der erste Punkt auf der Agenda: das Abstimmen und konsequente Anwenden einer verlässlichen Projektmanagementmethode – der zuständige Projektmanager agiert bei uns als zentraler Ansprechpartner für alle relevanten Projektinformationen. In einem KickOff-Termin lernten sich alle Beteiligten kennen und entwickelten ein gemeinsames Verständnis für das Projekt.
  • Schritt 2: Der Kunde sowie unsere Logistik-Ingenieure und KeyUser definierten alle logistischen Anforderungen des Projektes, so dass sich unsere AWION-Entwickler ganz auf ihre fachlichen Aufgaben konzentrieren konnten. Projektübergreifend geht es darum, die Kundenanforderungen mit den Möglichkeiten des AWION-Standards abzugleichen und herauszufinden, ob individuelle Software-Komponenten von den AWION-Entwicklern erstellt werden müssen. Zur Planung und Steuerung der Aufgaben sowie zur Dokumentation der Lösung werden WEB-basierte Werkzeuge eingesetzt. Das Definieren von Arbeitspaketen und Meilensteinen erfolgt agil, gemeinsam mit den Logistik-Ingenieuren.
  • Schritt 3: Eine besondere Herausforderung im Lascana-Projekt war die Anbindung der externen Software Selektron, die das voll automatische Shuttle Lager steuert. Sie stellt den integrativen Bestandteil der Kommissionier-Prozesse im Lager dar. Damit unser System wirklich etwas bewegen kann, stimmten wir die Interaktion zwischen Selektron und AWION bis auf das letzte Bit mit dem externen Partner ab und legten alle notwendigen Schnittstellen fest.
  • Schritt 4: Die entwickelten Prozesse werden durch unsere Logistik-Ingenieure und KeyUser getestet. Regelmäßiges Feedback gibt uns die Möglichkeit, die Software-Lösung immer wieder in kleinen Nuancen zu optimieren. Hier war beim Lascana-Projekt ein hohes Maß an Fantasie und Vorstellungskraft gefragt, fast schon wie beim Entwickeln eines Videospiels. Denn die Tests zwischen AWION und Selektron fanden ohne reale, physikalische Warenbewegungen statt – der tatsächliche Aufbau des Shuttle Lagers erfolgte erst zu einem späteren Zeitpunkt im Projekt.
  • Schritt 5: Nach Abschluss der Testphase wurde die Zwischenlösung in einem zweiten GoLive durch die vollautomatische Lösung mit dem Shuttle Lager abgelöst. In dieser spannenden Phase zeigte sich, wie die Software die Hardware bewegt – dank unserer Zwischenlösung konnte die Ware auch während der umfangreichen Umstellung weiter ausgeliefert werden. Heute können die operativen Einheiten von Lascana mit AWION täglich gewaltige Mengen an Aufträgen für die Bearbeitung im Lager einplanen und sie für den Versand an ihre externen Kunden zielgerichtet bereitstellen.

 

Perfektes Zusammenspiel: So greift ein Rad ins andere

Sie sehen schon, hier sind ganz unterschiedliche Programme und Tools mit im Spiel – unsere IT-Profis haben sie jedoch alle locker im Griff, so dass wir die neuen Plattform-Features bereits in mehreren Ländern erfolgreich ausspielen konnten. Das mobile Handling der Anwendung ist nun deutlich verbessert, noch mehr Kunden nutzen die Option, Liefertermine an sich selbst zu vergeben. Nur ein Indiz dafür, dass wir die Kundenzufriedenheit generell erhöhen konnten. Auch das Generieren von Zusatzumsätzen durch ein wirkungsvolles Upselling ist nun möglich – nicht zuletzt haben wir auf zahlreichen Ebenen die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Plattform auch in Zukunft Step by Step zu erweitern. Und wer weiß, vielleicht ist beim nächsten Upgrade ja auch Ihr Input schon mit dabei.

 

Herausforderungen und Erfolge im Überblick

Was unsere IT herausgefordert hat?

  • Bereitstellen einer AWION-Zwischenlösung zur Business-Abwicklung ohne Automatisierungstechnik
  • Umfangreiche, komplexe Software-Entwicklung für den Bereich der Value Adding Services (VAS)
  • Integration des voll automatischen Shuttle Lagers in die bestehende Zwischenlösung – im laufenden Betrieb ohne Projektunterbrechung
  • Erstellung einer großen Anzahl an kundenindividuellen Druckdokumenten (der passende Lieferschein zum richtigen Paket) – inklusive vorgangsgenauer Ansteuerung aus AWION

Was unsere IT erreicht hat?

  • Die Zwischenlösung wurde – in Verbindung mit einer geeigneten Lagerstruktur – schnell bereitgestellt, so dass die erste Ware vereinnahmt und gelagert werden konnte.
  • Die frühzeitige Einbindung der KeyUser hat eine hohe Identifikation erzeugt, sie waren direkt mit AWION vertraut.
  • Eine von Beginn an stabile Kommunikation zwischen AWION und Selektron durch ein sorgfältiges Prozess- und Schnittstellendesign – in Verbindung mit regelmäßigen Reviews
  • Eine konzentrierte Entwicklung kundenindividueller Lösungen aufgrund der zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten und Funktionen in AWION
  • Einfache Anbindung neuer Technologien oder externer Systeme durch die flexible Software-Architektur von AWION

 

Beste Entwicklungschancen: So kommen Sie bei Rhenus ins Spiel

Das Beispiel Lascana zeigt nur eine von vielen Softwarelösungen, die wir mit AWION für Neu- und Bestandskunden bereits realisiert haben. Dadurch ergeben sich spannende Herausforderungen und viele Freiräume für Sie als Software-Entwickler: Sie können Benutzeroberflächen für Desktop-Anwendungen und mobile Geräte ins Leben rufen, die perfekte Schnittstellenanbindung kreieren oder die Integration von Materialflusssystemen in Angriff nehmen. Ihre Entwicklung wird unmittelbar die User Experience unserer operativen Einheiten verbessern. Wofür Sie sich auch entscheiden, wir heißen Sie willkommen in einer kollegialen Gemeinschaft mit agilen Teams und erfahrenen Profis, die Ihnen jederzeit zur Seite stehen. Haben Sie Lust, die nächsten Quantensprünge zwischen Logistik und IT bei Rhenus aktiv mitzugestalten? Na, dann los!